SeptemberEin Film von Max Färberböck

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Der Film SEPTEMBER erzählt von vier "ganz normalen Paaren" und davon, wie die Terroranschläge des 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York nicht nur das Weltgeschehen, sondern auch das Leben in Deutschland veränderte.

Er erzählt von acht Menschen und wie sie diesen Tag und seine Folgen in Deutschland erlebten. Ein hochaktueller Film über persönliche Emotionen in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten droht.
Max Färberböck (AIMEE UND JAGUAR) versammelt in SEPTEMBER ein hochkarätiges Schauspieler-Ensemble, darunter Jörg Schüttauf, Nina Proll, Justus von Dohnányi und Anja Kling.

Die Schauspieler

Nina Proll (als Lena)

Nina Proll debütierte 1997 im Kino in SLIDIN' - ALLES BUNT UND WUNDERBAR. Im gleichen Jahr spielte sie die Hauptrolle in Harald Sicheritz' HINTERHOLZ 8. 1999 wurde sie für ihre Rolle in Barbara Alberts NORDRAND mit dem "Marcello Mastroianni Award" in Venedig ausgezeichnet. Im Jahr 2000 war sie in Wolfgang Murnbergers KOMM SÜSSER TOD zu sehen, danach in der chinesisch-österreichischen Coproduktion AM ANDEREN ENDE DER BRÜCKE. Es folgte die Hauptrolle in IKARUS von Bernhard Weirather, und zuletzt spielte sie, neben Mathieu Kassovitz und Ulrich Tukur, in Costa Gavras Berlinale-Beitrag DER STELLVERTRETER. Im vergangenen Jahr drehte sie außerdem den Kurzfilm ALLES ANDERS von Ina Weisse. Im Fernsehen spielte sie u. a. unter der Regie von Xaver Schwarzenberger (DAS KAPITAL, SINGLE BELLS) und Oliver Hirschbiegel (KOMMISSAR REX). Sie drehte außerdem SPIEL IM MORGENGRAUEN, BRIEF EINER UNBEKANNTEN sowie das Anne Hoeg-Krohns TV-Movie GELD MACHT SCHÖN. Auf Theater- und auf Musicalbühnen stand sie u.a. in "Jesus Christ Superstar", "Cabaret" und "Fame". Nina Proll lebt in Wien.

Catharina Schuchmann (als Julia Scholz)

Catharina Schuchmann wurde 1963 in Hamburg geboren. Die Mutter von fünf Kindern schloss an der Hamburger Universität ihr Studium der Sinologie ab. Die Rolle der Julia in SEPTEMBER ist ihr Schauspieldebüt.

Justus von Dohnányi (als Philipp Scholz)

Nach dem Schauspielstudium in Hamburg spielte Justus von Dohnányi an den großen Bühnen in Frankfurt, Zürich und Hamburg unter der Regie von Einar Schleef, Jürgen Flimm, Ruth Berghaus und Robert Wilson u.v.a. Er war in zahlreichen Fernsehfilmen zu sehen, darunter in Vadim Glownas EINE FRAU WIRD GEJAGT, DIE AUSSENSEITER, STURMZEIT, Jan Josef Liefers JACKS BABY und Oliver Hirschbiegels TODFEINDE. Zuletzt spielte er in Jo Baiers TV-Movie WAMBO. Dohnányi stand nicht nur in deutschen, sondern auch in internationalen Kinoproduktionen vor der Kamera. Nach seinem Debüt 1999 in Peter Kassowitz' JAKOB DER LÜGNER folgte im gleichen Jahr Michael Apteds James Bond-Version DIE WELT IST NICHT GENUG. 2000 spielte er in Oliver Hirschbiegels hochgelobtem DAS EXPERIMENT, wofür er mit dem Deutschen Filmpreis in Gold als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde. Zuletzt war er in Costa Gavras DER STELLVERTRETER nach Rolf Hochhuth zu sehen, der im Wettbewerb der Berlinale 2002 lief.

Jörg Schüttauf (als Helmer)

Jörg Schüttauf schloss 1986 seine Ausbildung an der Theaterhochschule "Hans Otto" in Leipzig ab und begann gleichzeitig seine Leinwand-Karriere mit dem preisgekrönten Film ETE UND ALI. Er stand danach auf Theaterbühnen in Magdeburg, Potsdam und dem Maxim Gorki Theater Berlin, u.a. in "Der Revisor", "Amadeus", "Wer hat Angst vor Virginia Woolf" und dem Einpersonenstück "Kafka". LENZ von Egon Günther und Nico Hofmanns DER GROSSE ABGANG kennzeichnen Höhepunkte seines weiteren Film- und Fernseh-Schaffens, die auch durch zahlreiche POLIZEIRUF 110-Folgen, prägnante Mitwirkung in den Serien DER FAHNDER, TATORT, WOLFFS REVIER, DAS TRAUMSCHIFF und BELLA BLOCK deutlich werden. Den dritten von insgesamt vier Grimme-Preisen erhielt er für die Hauptrolle in Jo Baiers DER LADEN. Für Aufsehen sorgte sein Auftritt 2001 in Hannes Stöhrs BERLIN IS IN GERMANY, eine Rolle, die ihm sowohl den Publikumspreis der Berlinale als auch den Preis des Verbandes der Deutschen Filmkritiker als Bester Schauspieler 2002 einbrachte. Es folgten 2001 die Hauptrollen in dem Thriller OPERATION RUBIKON (Regie: Thomas Berger) und der Komödie EIN GANZER KERL FÜR MAMA unter Zoltan Spirandelli. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen weiterhin der Deutsche Fernsehpreis 2000, der Bayerische Fernsehpreis 1997, und 1995 der Fernsehpreis der Akademie für Darstellende Künste sowie der 1. Preis aller Tournee-Theater-Aufführungen von 2001/2002 für das Zweipersonenstück "Besuch bei Mr. Green".

Moritz Rinke (als Felix Baumberger)

1967 in Worpswede geboren, lebt Moritz Rinke heute als freier Schriftsteller in Berlin und ist ein bedeutender Vertreter der neuen deutschen Autorengeneration. "Republik Vineta", am Thalia Theater in Hamburg uraufgeführt und an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland nachgespielt, wurde zum "Besten deutschsprachigen Theaterstück 2001" gewählt. Seine Neufassung der Nibelungen (Rowohlt Verlag), in Worms vor dem Dom uraufgeführt, erreichte im ZDF eine halbe Million Zuschauer. Bei Rowohlt Berlin erschien die Geschichtensammlung "Der Blauwal im Kirschgarten", "Trilogie der Verlorenen", sowie Rinkes Theaterstücke bei Rowohlt. Sein neues Stück "Die Optimisten" wird im Herbst 2003 am Schauspielhaus Bochum uraufgeführt.

Stefanie Stappenbeck (als Natascha)

Stefanie Stappenbeck startete ihre Karriere an den renommiertesten Bühnen in Berlin und Hamburg. Dort spielte sie am Deutschen Theater und am Berliner Ensemble, am Maxim-Gorki-Theater und an den Hamburger Kammerspielen. Für die Rolle der Alice in HAUTNAH wurde sie mit dem Boy-Gobert-Preis geehrt. Darüber hinaus wurde sie 1995 und 1999 von "Theater Heute" zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres nominiert. Auch im TV-Bereich ist sie erfolgreich. 1999 wurde Stefanie Stappenbeck die Goldene Kamera und der Deutsche Fernsehpreis für die Rolle der Felicitas in Margarethe von Trottas DUNKLE TAGE verliehen. Anschließend war sie in Heinrich Breloers Mehrteiler DIE MANNS - EIN JAHRHUNDERTROMAN zu sehen. Zuletzt arbeitete sie mit Dominik Graf für HOTTE IM PARADIES und aktuell dreht sie DER AUFSTAND mit Hans Christoph Blumenberg. Bereits als 15-Jährige stand sie in mehreren DDR-Produktionen vor der Kamera.

René Ifrah (als Ashraf)

René Ifrah absolvierte seine Ausbildung an der Laguardia Highschool of Performing Arts (FAME) in New York, nahm Gesangsunterricht bei Samuel Thiel und studierte bei Larry Moss und Michelle Danner in Los Angeles. Zusätzlich ließ er sich in der Meisnertechnik ausbilden. Seit 1997 spielt er in Deutschland Theater, seit 1999 stand er in diversen TV- und Kino-Filmen vor der Kamera. Im Fernsehen war er u.a. in SCHULE AM SEE, BALKO, DIE LETZTE RUNDE, SK KÖLSCH und WAHNSINNS-WEIBER zu sehen. Zuletzt spielte er in Gregory Hoblits US-Kriegsfilm DAS TRIBUNAL und in Bettina Woernles TV Movie DER MANN MIT DEN GRÜNEN AUGEN.

Anja Kling (als Sandra)

Eigentlich wollte die gebürtige Berlinerin Anja Kling Medizin studieren, doch dann kam die Hauptrolle in dem erfolgreichen DEFA-Kinofilm GRÜNE HOCHZEIT von 1989 und unmittelbar darauf die Moderation des Mädchenmagazins "Paula" beim Fernsehen der DDR. Weitere Fernsehauftritte, u. a. in POLIZEIRUF 110 und EINGESCHLOSSEN - DIE NACHT MIT EINEM MÖRDER folgten, ehe die damals 24-Jährige ihren endgültigen Durchbruch mit der ZDF-Serie HAGEDORNS TOCHTER feiern konnte. Für den TV-Film TÖDLICHE WAHL erhielt sie 1995 die Goldene Kamera als beste Nachwuchsschauspielerin. Zu ihren überzeugendsten Arbeiten gehören ihre Auftritte in Max Färberböcks TV-Film JENSEITS und in Dieter Wedels Fernsehserie DIE AFFÄRE SEMMELING. Abgedreht sind die Fernsehfilme DER SEEROSENTEICH, ein ARD-Zweiteiler von Johannes Fabrick mit Natalia Wörner, sowie Uwe Jansons DER FLAMMENMANN. Anja Kling arbeitet auch als Synchronsprecherin, unter anderem lieh sie in der deutschen Fassung des Zeichentrickfilms ANASTASIA der Titelfigur ihre Stimme.

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